Iskanderkul to Alauddin Trek

Abfahrt von Duschanbe am Morgen. Sie werden an Ihrem gewünschten Ort in Duschanbe abgeholt. Die Fahrt zum Beginn des Trekkings am Iskanderkul-See (2200 Meter) dauert ca. 3 Stunden. Die Straße führt direkt durch die Berge und bietet bereits die ersten malerischen Aussichten. Die Ankunft im Gästehaus am Ufer von Iskanderkul erfolgt am frühen Nachmittag. Den Rest des Tages können Sie schwimmen und entspannen. Es besteht auch die Möglichkeit, die nahe gelegenen Wasserfälle und Kulimoron (Schlangensee) zu besuchen.

Die heutige Wanderung führt am Ufer des Iskanderkul entlang und dann hinauf zum Dorf Sarytag (2380 m). Der Tag präsentiert direkt die ersten Strecken nach oben, mit insgesamt 300 Höhenmetern zum Aufwärmen. Die Nacht wird in einem Homestay in Sarytag am gleichnamigen Fluss verbracht.

Indem wir Sarytag verlassen, lassen wir auch das letzte Stück Zivilisation hinter uns. Der erste Teil des Tages ist ein einfacher Spaziergang entlang der Flüsse Sarytag und Karakul durch ein grünes Tal. Der Pfad führt dann zum Fuß des ersten großen Passes des Trekkings: Dukdon Pass. Heute bringt uns auf eine Höhe von 3100 Metern, wo wir unser Lager aufschlagen. Bereiten Sie sich auf eine kalte Nacht auf dem höchsten Campingplatz dieses Trekkings vor.

Der heutige Tag markiert den buchstäblichen Höhepunkt des Trekkings. Die Strecke zum Dukdon Pass bringt uns auf eine Höhe von 3805 Metern. Vom Pass aus eröffnet sich ein weitreichender Blick über die Berge im Westen und Osten. Nach einer wohlverdienten Pause gehen wir weiter die Westflanke des Passes hinunter, bei der normalerweise einige kleine Eisfelder überquert werden. Der Abstieg führt hinunter ins Tal des Flusses Archamaidan. Das Übernachtungslager befindet sich entlang dieses Flusses auf rund 3000 Metern.

Im Vergleich zu den vorherigen Tagen bietet der fünfte Tag eine relativ leichte Wanderung. Das Trekking führt weiter durch das Tal entlang des Ufers des Flusses Archamaidan. Das Tal wird allmählich bewohnter, während wir uns abwärts bewegen. Wir schlagen unsere Zelte wieder entlang des Archamaidan-Flusses auf, um die Nacht zu verbringen.

Am sechsten Tag setzen wir unseren Weg durch das Archamaidan-Tal fort. Unterwegs passieren wir mehrere kleine Dörfer. Im Dorf Zimtut lassen wir den Tag ausklingen, um die Nacht in einem Homestay zu verbringen. Dies ist der tiefste Punkt des Trekkings auf etwa 1550 Metern.

Der Pfad führt von Anfang an direkt zum Guitan-Pass auf 2650 Metern Höhe. Der Gesamthöhenunterschied des Aufstiegs beträgt mehr als 1000 Meter, was es zu einer sehr anstrengenden Wanderung macht. Von der Passhöhe geht es eine Weile über einen flachen Pfad weiter, bevor der Abstieg zum idyllischen Chukurak-See (2430 m) begonnen werden kann. Der Chukurak See ist ideal für ein erfrischendes Bad. Die Nacht wird in Zelten am Ufer des Chukurak-Sees verbracht.

Für heute ist eine relativ kurze Wanderung geplant, die uns zuerst vom Chukurak-See hinunter ins Artuch-Tal führt. Anschließend beginnen wir den Aufstieg nach Kulikalon, das sich auf einem beeindruckenden Plateau auf 2800 Metern Höhe befindet. Der Höhenunterschied des Aufstiegs beträgt 700 Meter. Kulikalon ist ein wahres Paradies für Wildcampen, und genau das werden wir heute Nacht tun. Das Plateau, auf dem wir campen, ist von verschiedenen Seen bedeckt und bietet schöne Möglichkeiten für kurze Wanderungen für diejenigen, die am Nachmittag noch Energie haben, etwas zu unternehmen.

Die letzte Strecke der Wanderung führt über den Alauddin-Pass auf 3780 Metern, der nur wenige Meter unter dem höchsten Punkt des Trekkings am Dukdon-Pass liegt. Die Passhöhe bietet einen großartigen Aussicht über Kulikalon auf der einen Seite und den Alauddin-See auf der anderen Seite. Der Abstieg vom Pass bringt uns zum Alauddin-See, einem der schönsten Seen Tadschikistans. In der direkten Umgebung des Alauddin-Sees befinden sich mehrere andere tiefblaue Seen. Die Nacht wird in einem Homestay verbracht.

Heute steht die Rückkehr nach Duschanbe auf dem Programm. Mit dem Auto fahren wir zunächst etwa zwei Stunden über unbefestigte Straßen durch ein beeindruckendes Tal. Auf dem Weg passieren wir mehrere Dörfer, um schließlich die Autobahn M34 zu erreichen. Von dort sind es noch zwei Stunden, bis Sie nach Duschanbe zurückkehren, wo Sie an Ihrem bevorzugten Ort abgesetzt werden.